Der Delphi Code - Thomas Pyczak [Rezension]

Klapptext:
Edelweiß hat es geschafft: Das Firmenmeeting in Delphi ist perfekt organisiert, alles ist bereit dafür, die revolutionäre neue App dem ersten Realitätstest zu unterziehen. Die App, entwickelt von zwei Programmiererinnen und einer Seherin, analysiert und bewertet in Echtzeit Liebesbeziehungen. Sie erkennt perfekte Paare und bestimmt das erotische Kapital von Menschen. Die App ist das Zukunftsprojekt ihrer Firma. Die junge Programmiererin vertraut bedingungslos der Technik, bis Edelweiß in Delphi die dunkle Seite ihres Codes erkennt. Doch da ist es zu spät. Der Test gerät außer Kontrolle – ein gefährliches Spiel beginnt.
Quelle: Thomas Pyczak




Meinung:
Der Schreibstil von Thomas Pyczak ist gut zu lesen. Das Buch unterteilt sich in sieben Tage mit mehreren Kapiteln und spielt in Delphi (Griechenland). 

Es gibt viele Rückblicke in Vergangenheit, beispielsweise erzählt jeder die Geschichte seiner ersten Liebe. Diese Rückblenden haben mich leider oft beim lesen etwas verwirrt und aus dem Konzept gemacht. 

Die Idee zum Buch finde ich super. Eine App, die den perfekten Partner findet: Dieses Orakel ist schon Magie. Die Software kennt einen besser als man selbst. Zum einen ist das eine gruselige Vorstellung, auf der anderen Seite hoch interessant, grade in der heutigen Welt. 

Leider fehlen mir bei der Umsetzung im Buch etwas die Dynamik, so richtig spannend und fesselnd war es für mich nicht. Zudem konnte ich kaum eine Bindung zu den Charakteren aufbauen, was schade ist, denn einige hatten viel potenzial. Besonders Edelweiß, die Protagonistin, die ihre Geschichte hier im Buch erzählt.

Ein interessanter Algorithmus: Für mich eine spannende Idee zum Buch, wobei die Umsetzung ausbaufähig ist.

3 von 5 Punkten
 
Der Delphi Code - Thomas Pyczak
Roman // Juni 2020
ISBN: // hier kaufen // 307 Seiten

Vielen Dank an den Autor und Mainwunder, für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares. Dies hat keinerlei Auswirkungen auf meine ehrliche und persönliche Meinung.



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