Medusas Fluch: Götterschimmer - Emily Thomsen [Rezension]

Klapptext:
In Medusa erwacht eine neue Elementarkraft, mit der sie für reichlich Chaos in der Menschenwelt sorgt. Sie kann den Wind beherrschen oder versucht es zumindest. Obwohl Gaia darauf besteht, will sie auf keinen Fall zurück in die Götterwelt. Medusa ist glücklich mit Jendrik, hat den Fluch überwunden – scheinbar. Denn eine dunkle Macht greift um sich und trachtet nach dem Leben der jungen Gorgone. Kann ihre Liebe den Intrigen der Götter standhalten? Und findet Medusa heraus, wer ihr Glück zerstören will, bevor der Fluch sie zerstört?



Meinung:
Der Schreibstil von Emily Thomsen liest sich leicht und flüssig. Ich mochte schon ihren ersten Band sehr gerne und freute mich auf die Fortsetzung.

Das Buch umfasst 25 Kapitel und ist aus der Ich-Perspektive von Medusa geschrieben, allerdings in zwei verschiedenen Zeiten, zum einen die Gegenwart zum anderen was passierte als sie auf die Erde kam, also eine Anknüpfung zu dem ersten Band. Dieser Wechsel fand ich gut, allerdings erst als ich mich am Anfang eingefuchst hatte.

Die Protagonistin hat ein gebrochenes Herz und muss sich nun in der Menschenwelt zurecht finden. Ihr Leid und der Kummer und Sehnsucht kommen gut auf mich als Leser rüber. Ich hatte teilweise oft Gänsehaut. Alle Charaktere sind stimmig und intensiv.

Das Buch regte mich zum Nachdenken an. Die Story hat mir sehr gut gefallen, fast noch besser als der erste Band. Auch wenn die Grundstimmung, grade zu beginn sehr traurig war konnte mich das Buch bezaubern.
Dieses Ende verlangt nun nach einen dritten Band und ich hoffe die Autorin lässt uns da nicht zu lange warten.


Medusas Fluch: Götterschimmer - Emily Thomsen
Fantasy // Drachenmond Verlag // November 2018
ISBN: 978-3-95991-172-6 // hier kaufen // 210 Seiten

Vielen Dank an den Verlag, für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares. Dies hat keinerlei Auswirkungen auf meine ehrliche und persönliche Meinung.

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