Die Stadt der gläsernen Träume - Linda Rottler [Rezension]

Klapptext:
Nevyas Träume sind für sie so real wie das echte Leben. Mehr noch: Dort fühlt sie sich zu Hause, dort hat sie Freunde, dort weiß sie etwas mit sich anzufangen. Anders als in der Realität. Doch plötzlich ist ihre Fantasie wie ausgelöscht. Jemand hat ihre Träume gestohlen und ihr den Weg zurück in die Traumwelt versperrt. Bei der Suche nach ihren Träumen gerät Nevya in einen Strudel aus Geheimnissen, Verrat und Verbrechen – und lernt auf schmerzhafte Weise, welche Macht Albträume haben …
Quelle: dtv Verlag




Meinung:
Hach, in das Cover habe ich mich gleich verliebt. Der Klapptext versprach eine tolle Fantasystory und ich war gespannt.

Der Schrebstil von Linda Rottler ist flüssig und ich kam gut rein ins Buch, auch weil mich die Idee dahinter faszinierte. 

Die achtzehnjährige Protagonistin Nevya lebt eigentlich fast ausschließlich in ihrer eigenen Traumwelt, bis ihre Träume plötzlich verschwinden. Ich fand sie zu Beginn sehr sympatisch, leider konnte ich mich nach und nach weniger in sie hineinversetzen, was ich schade fand.
Die anderen Charaktere sind interessant. Teilweise habe sie Doppelnamen, was mich oft durcheinander warf. Auch die vielen Mythen sind zwar interessant aber waren für mich auch sehr verwirrend, weil ich als Leserin immer zu wenig Aufklärung bekommen habe. Dadurch fehlte mir auch die Tiefe in der Thematik. Es geht um verlorene Träume, Geheimnisse und Verrat. 

Gefangener Traumnebel und Fabelwesen - eine zu Beginn starke Fantasystory die leider rasch an Fesselfaktor verliert.

3 von 5 Punkten

Die Stadt der gläsernen Träume - Linda Rottler 
Fantasy // dtv Verlag // März 2020
ISBN: 978-3-423-43706-6 // hier kaufen // 384 Seiten

Vielen Dank an die Autorin im Rahmen einer Leserunde, für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares. Dies hat keinerlei Auswirkungen auf meine ehrliche und persönliche Meinung.



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