In der Niemandsstadt gibt es alles, was man sich in der Wirklichkeit erträumt. Drachen ziehen durch die Wolken, Statuen zwinkern einem freundlich zu. Gleich drei Sonnen wärmen Gesicht und Rücken. Räume entstehen immer dann, wenn man sie braucht. Hier fühlt sich Josefine wohl. Doch diese Stadt, ihre Geschöpfe und ihr Zauber sind in Gefahr. Bedroht von spionierenden Crowbots, von Magie raubenden Maschinen, von einer weiten, weißen Leere. Ausgerechnet Josefine soll eingreifen – aber wie bekämpft man einen Gegner, der nicht existiert?Quelle: Thienemann Esslinger Verlag
Meinung:
Das Cover hat mich gleich neugierig gemacht. Wenn man genauer hinsieht sieht man einen Binärcode (also Zahlenreihen mit Nullen und Einsen).
Der Schreibstil von Tobias Goldfarb ist leicht und flüssig. Es ist mir Humor geschrieben, aber auch richtig spannend. Ich war zu Beginn erst irritiert von den doch sehr kurzen Kapiteln, gewöhnte mich aber schnell dran und fand es doch sehr passend. Es ist aus der Ich-Perspektive von Josefine und Elisabeth geschrieben.
Ja Vorurteile sei Dank, Elisabeth mochte ich zu Beginn so gar nicht. Doch als ich sie näher kennen lernte in der Geschichte wurde sie mir immer sympatischer. Ja, sie wurde zu meinem Lieblingscharakter im Buch. Auch Josefine, die andere Protagonistin wirkt authentisch.
Die Niemandsstadt ist eine Art Traumwelt - drüben in einer anderen Ebene. Aber sie ist real. Ich fand die ganze Magie beeindruckend. Es gibt Fabelwesen, wie Drachen. Aber es vermischt sich mit der Technik und künstliche Intelligenz. Dieser Zauber hat auch mich in den Bann gezogen.
Ihr wollt euch auch verzaubern lassen?
5 von 5 Punkten |
Niemandsstadt - Tobias Goldfarb
Fantasy // Thienemann Esslinger Verlag // Februar
ISBN: 978-3-522-20267-1 // hier kaufen // 368 Seiten
Vielen Dank an den Verlag, für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares. Dies hat keinerlei Auswirkungen auf meine ehrliche und persönliche Meinung.
Huhu Sandra,
AntwortenLöschendas hört sich echt spannend an =).
Ist das Buch als Reihe angelegt?
LG
Anja