Neon Birds - Marie Grasshoff [Rezension]

Klapptext:
Es ist das Jahr 2101. Ein außer Kontrolle geratener technischer Virus verwandelt Menschen in hyperfunktionale Cyborgs, die dem Willen der künstlichen Intelligenz KAMI gehorchen. In Sperrzonen eingepfercht, werden sie von Supersoldaten bekämpft, die man weltweit als Stars feiert. Doch die Mauern beginnen zu bröckeln. Sekten beten KAMI als Maschinengott an. Und während der Kampf zwischen Menschheit und Technologie hin und her wogt, versuchen vier junge Erwachsene, den Untergang ihrer Zivilisation zu verhindern ...
Quelle: Bastei Lübbe



Meinung:
Die Idee zum Buch hat mich sehr neugierig gemacht. Ich finde hyperfunktionale Cyborgs und Dystopien, wie diese immer interessant.

Es ist das erste Buch von Marie Grasshoff welches ich gelesen habe, ich hatte davor immer nur ihre wundervollen Coverarbeiten bewundert. Ihr Schreibstil ist flüssig und einfach zu lesen. Ich kam schnell in die Geschichte rein, denn es wurde sofort spannend. Zunächst hatte ich etwas bedenken, dass ich die vielen Namen nicht behalten kann, aber das verflüchtigte sich schnell. Nach ein paar wenigen Seiten wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Die Charaktere wirken authentisch und man spürt ihre Emotionen, ihre Angespanntheit und ich habe mit ihnen gelitten und gekämpft. 

Die Autorin hat hier eine beeindruckende Welt erschaffen. Abgerundet mit Charakterfotos und militärische Aufzeichnungen wird es eine Leseerlebnis der besonderen Art. Es war für mich vollkommen unvorhersehbar, aber sehr spannend. Ich freue mich sehr auf die Folgebände.
5 von 5 Punkten

Neon Birds - Marie Graßhoff
Science Fiction Romane // Bastei Lübbe // November 2019
ISBN: 978-3-404-20000-9 // hier kaufen // 463 Seiten


Vielen Dank an den Verlag & netgalley, für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares. Dies hat keinerlei Auswirkungen auf meine ehrliche und persönliche Meinung.


0 Meinungen:

Kommentar veröffentlichen

Zu meinen Datenschutzerklärung. Bitte beachte auch die Datenschutzerklärung von Google.