Hex Files - Hexen gibt es doch - Helen Harper [Rezension]

Klapptext:
Fauler Zauber – leicht gemacht
Um eines direkt klarzustellen: Ivy Wilde ist keine Heldin. Eigentlich ist sie die allerletzte Hexe auf der Welt, die man rufen würde, sollte man magische Unterstützung benötigen (was nicht heißt, dass sie es nicht könnte!). Ginge es nach Ivy selbst, würde sie am liebsten den ganzen Tag auf der Couch hängen, Serien gucken, Junkfood mampfen und mit ihrer Katze Streitgespräche führen. Doch durch einen Bürokratiefehler wird Ivy Opfer einer vertauschten Identität und unfreiwillig – sehr, sehr unfreiwillig! – mitten hineingeschleudert in den Arkanen Zweig, der Ermittlungsbehörde des Heiligen Ordens der Magischen Erleuchtung. Rasend schnell vervierfachen sich Ivys Probleme, als dann auch noch ein wertvolles Objekt gestohlen und sie daher gezwungen ist, mit Adeptus Exemptus Raphael Winter zusammenzuarbeiten. Raphaels saphirblaue Augen lassen in Ivys Magen zwar irgendwie Schmetterlinge flattern, aber eigentlich zeigt der Adeptus all das, was Ivy aus tiefstem Herzen ablehnt: die freudlosen Tücken von zu viel stoischem Hexenwerk. Und je länger Raphael Ivy piesackt, desto größer wird ihr Verlangen … ihn in einen Frosch zu verwandeln!
Quelle: LYX Verlag



Meinung:
Ich freute mich riesig auf die neue Reihe von Helen Harper, denn ich habe ihre Mackenzie-Smith-Serie schon sehr geliebt!
Das Cover wirkt doch recht fröhlich auf mich, aber dennoch kraftvoll. Ich wenn ich kein großer Fan von Lila bin, gefällt es mir dennoch gut.

Der Schreibstil der Autorin konnte mich verzaubern. Es liest sich leicht und flüssig und ich mag ihren Humor sehr! Es ist witzig und sarkastisch, genau mein Humor. 

Das Buch umfasst 25 Kapitel plus Epilog und ist aus der Ich-Perspektive von Ivy geschrieben.
Die Protagonistin Ivy war mir sofort sympatisch. Sie ist nicht auf den Mund gefallen und eigentlich recht faul. Besonders an der siebenundzwanzig jährigen - sie ist eine Hexe. Okay, das war nach dem Titel des Buches nicht schwer zu erraten. Dennoch wird sie durch einen verglückten Ereignis zur Detektiven gezwungen und muss mit einem Ordensmitglied zusammenarbeiten, der gar nicht so locker ist wie sie. 
Durch diese Krimi-Elemente ist es wirklich spannend. Ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Gepaart mit dem grandiosen Humor liebe ich dieses Buch. Ich freue mich sehr auf den zweiten Band (VÖ September 2020).


5 von 5 Punkten


Hex Files - Hexen gibt es doch - Helen Harper 
Fantasy // LYX Verlag // Juni 2020
ISBN: 978-3-7363-1382-8 // hier kaufen // 340 Seiten

Vielen Dank an den Verlag & Netgalley, für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares. Dies hat keinerlei Auswirkungen auf meine ehrliche und persönliche Meinung.



0 Meinungen:

Kommentar veröffentlichen

Zu meinen Datenschutzerklärung. Bitte beachte auch die Datenschutzerklärung von Google.