Der Sohn des Drachen (Die Grimm-Chroniken 14) - Maya Shepherd [Rezension]

Klapptext:
Zweihundert Jahre harrte Dorian aus, bis der süße Geschmack von Blut ihn in die Wirklichkeit zurückholte. Seine Venen waren erfüllt von dem Verlangen nach Rache. Die Zeit der Abrechnung war gekommen.
Er sah das Gesicht des Mannes, der ihn bis in seine Albträume verfolgte und den er am meisten auf der Welt hasste. Das Monster, dem er sein Leben verdankte – sein Vater.
»Schlaf gut, mein Sohn«, raunte der Drache ihm zu, als er die spitze Klinge in sein Herz bohrte. »Wenn du erwachst, wird nichts mehr sein, wie es war.«



Meinung:
Endlich sind die Grimm-Chroniken aus der Sommerpause zurück und dies ist schon der 14ter Band, und somit der erste der zweite Staffel. Aber keine Angst, die Autorin gibt uns gleich zu Beginn wieder eine kurze Auffrischung mit einem Rückblick, was zuvor geschah. Dadurch ist ein leichterer Einstieg garantiert.

Der Schreibstil von Maya Shepherd ist wieder leicht und sehr bildgewaltig. Es macht Spaß ihre Bücher zu lesen. Ich bin immer wieder überwältigt, wie viel die Autorin in die Geschichte einwebt und immer wieder auf vergangenes zurückgegriffen wird. Alles hängt miteinander zusammen und wird nach und nach aufgedeckt. Grade zum Ende dieses Bandes liegt der Augenmerk auf Dorian. Ich mochte ich schon immer, aber was uns hier offenbart wird ist emotional und voller Schmerz.

Der Countdown zum Ende ist eingeleitet. Nur noch sieben Tage Zeit. Es ist spannend und ich konnte wieder mit den Charakteren mitfiebern. Maya Shepherd schafft es immer wieder berührende Handlungsstränge zu erzählen und im nächsten Moment mit schockierenden Ereignissen zu überraschen.

Ein gelungener Auftakt zur zweiten Staffel der Grimm-Chroniken. Es ist wieder spannend, vielfältig und emotional. Den Protagonisten sitzt die Zeit im Nacken und somit wird es nun sehr interessant.
5 von 5 Punkten

Der Sohn des Drachen (Die Grimm-Chroniken 14) - Maya Shepherd
Fantasy // Sternensand // September 2019
hier kaufen // 188 Seiten

Vielen Dank an die Autorin, für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares. Dies hat keinerlei Auswirkungen auf meine ehrliche und persönliche Meinung.

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