Left to Fate. Die Ausgesetzten - Gloria Trutnau [Rezension]

Klapptext:
New York ist verfallen. Der totalitäre Staat Concordia nutzt die Ruinen als riesiges Gefängnis für junge Menschen, die laut Voraussage in der Zukunft ein Verbrechen begehen werden. Als Samantha in die gefährliche und von Banden umkämpfte Stadt verstoßen wird, sucht sie Schutz bei der Westside-Gang. Der unnahbare Anführer David misstraut ihr, obwohl er selbst Geheimnisse zu haben scheint. Langsam kommen sich die beiden näher. Sie finden heraus, dass hinter Samanthas Verbannung etwas Größeres steckt - und die Ruinenstadt wird zur lebensbedrohlichen Falle…
Quelle: impress



Meinung:
Ich nahm das Buch zur Hand und wollte eigentlich nur mal kurz anlesen und schwubbs waren 3 Stunden vergangen. Ja das Buch konnte mich von Beginn an fesseln. Die Dystopische Welt hat mich fasziniert - im negativen Sinnen, denn die Regierung besitzt Zeitmaschinen und kann in die Zukunft sehen. Künftige Verbrechen werden verhindert, indem Betroffene gleich verbannt Werden. Abschreckend, oder?
Der Schreibstil von Gloria Trutnau ist flüssig und ich bekam beim lesen kaum mit, wie die Zeit verging. Sie konnte mich mit Dramatik begeistern. Das Buch umfasst 37 Kapitel und ist aus der Ich-Perspektive von Samantha geschrieben, im letzten Kapitel auch noch von anderen Charakteren.
Die Protagonistin Samantha sollte eigentlich eine Ausbildung im höheren Rang antreten, doch es kommt anders - ihre Furch und Neugiere haben sich auf mich übertragen, sie ist ein starker Charakter. Auch die anderen Persönlichkeiten waren sehr individuell und authentisch.
Das lesen hat mir Spaß gemacht und es war überwältigend - es gab viele Fragen, beispielsweise was es mit Samanthas Träume auf sich hat und was geschah, als die Verurteilt worden war? Spannend und mitreißende Dystopie.
Die Story ist übrigens Gewinner des Schreibwettbewerbs von Tolino Media und impress.

Left to Fate. Die Ausgesetzten - Gloria Trutnau
Dystopie // impress // Februar 2019
ISBN: 978-3-551-31801-5 // hier kaufen // 384 Seiten

Vielen Dank an den Verlag, für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares. Dies hat keinerlei Auswirkungen auf meine ehrliche und persönliche Meinung.

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